Proteine gehören fürs kubanische Volk zur Mangelware. Eier, Poulet, Joghurt sind oft nur auf dem Schwarzmarkt erhältlich. Dabei ist die realsozialistische Insel so fruchtbar wie immer.
PDF ansehen Mehr erfahrenTagebuch Mark Kuster
CAMAQUITO Ein Kübel kaltes Wasser, mit Kutsche und Pferd zum Internetanschluss sowie ein Hahn, der falsch tickt: Mir kommt alles kubanisch vor.
Web-Link PDF ansehen Mehr erfahrenKleinkrimineller Nebel
Nie werde ich mich an die Überwachungskameras aus Fleisch und Blut gewöhnen. Da weigert sich jeglicher Wille. So stürmte ich gestern noch schneller als sonst in einen dieser staatlichen Denner-Läden mit Globus-Preisen hinein, einfach an der Securitas vorbei.
PDF ansehen Mehr erfahrenGestandener Tanz
Wenn der Luzerner tanzt, dann steht er. Wie ein Hüne, vielleicht auch wie ein kleiner Faun, steht er im Raum, und in seiner Hand hält er ein Bierglas. Beinahe rhythmisch führt er dessen Inhalt zu den Lippen – den sinnlichen? – und wieder zurück. Der Arm als einzelne Extremität bewegt sich, losgelöst vom restlichen Körper. Isolation heisst dies in der Fachsprache, wird sie zur Kunst erhöht.
PDF ansehen Mehr erfahrenKuba – Zustände wie im Paradies
Havanna, blendender Sonntagnachmittag, eine Wohnung unmittelbar am Malecón. Hinter dem Horizont versucht Miami durchs Fenster hineinzuschauen. Während mein kubanischer Begleiter sich von der Faszination dieser Stadt auf der anderen Seite der Meerenge geradezu magisch angezogen fühlt, halte ich ein kleines schwarzes Ding in den Händen.
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