Seit 15 Jahren hält André Jaeger mit der «Fischerzunft» 19 von 20 Gault-Millau-Punkte: Fast demütig geht der Spitzenkoch an jedes seiner Produkte heran, aus denen er mehrdimensionale Gerichte zaubert.
PDF ansehen Mehr erfahrenKreislauf von Fisch- und Gartenproduktion
TROPENHAUS WOLHUSEN Im Luzerner Hinterland gedeihen Früchte wie im Dschungel. Idealisten und Wissenschaftler bringen ein KMU zum Blühen, das durch industrielle Abwärme betrieben wird.
PDF ansehen Mehr erfahren«Die ganze Nacht dieses Glitzern – ich kann’s noch immer nicht fassen»
Das Architektenpaar Gabrielle Hächler und Andreas Fuhrimann hat am Üetliberg in Zürich das Stadthaus neu erfunden.
PDF ansehen Mehr erfahrenDer österreichische Agrar-Rebell
Vom Steilhang über Salzburg holt man Sepp Holzer an Universitäten, in Fernsehstudios und auf Felder von Entwicklungsländern. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund, wenn er gegen Monokultur vom Leder zieht.
PDF ansehen Mehr erfahrenMeg Stuart: Im Mini auf der Picknickmatte
Mit der Ära Marthaler endet auch die Ära Meg Stuart in Zürich. Zum Abschied verwandelt die weltbekannte Choreografin und Tänzerin die Bühne in eine Landschaft für Überlebenstraining.
PDF ansehen Mehr erfahrenIslam en Vogue
Der Kopftuchstreit ist noch nicht entschieden: Welchen und wie viel Stoff soll die Frau an ihr Haar lassen? Glauben hilft da nicht weiter – sondern nur die Fakten der Saison.
Web-Link PDF ansehen Mehr erfahrenOptische Reize
Neulich schreckte eine Kollegin auf, als sie irrtümlich eine geschliffene Sonnenbrille aufsetzte. Der Baum in der Ferne schaute ihr plötzlich mit sattgrünen Blättern und einem filigran strukturierten Stamm entgegen. Darum herum verwandelten sich die skizzenhaften Gestalten zu mehr oder weniger individuellen Menschen.
PDF ansehen Mehr erfahrenCyberhippies im Reich des toten Despoten
Eine Millenniumsparty in Marokko hat im Cyberspace gerufen. Alle haben es gehört: Japaner, Russen, Amerikaner, Franzosen, Kanadier, Engländer, Spanier, Spinner, auch Österreicher, natürlich Schweizer.
PDF ansehen Mehr erfahrenGestandener Tanz
Wenn der Luzerner tanzt, dann steht er. Wie ein Hüne, vielleicht auch wie ein kleiner Faun, steht er im Raum, und in seiner Hand hält er ein Bierglas. Beinahe rhythmisch führt er dessen Inhalt zu den Lippen – den sinnlichen? – und wieder zurück. Der Arm als einzelne Extremität bewegt sich, losgelöst vom restlichen Körper. Isolation heisst dies in der Fachsprache, wird sie zur Kunst erhöht.
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