Mit 14 entdeckt er sein Talent, die Bedürfnisse anderer zu erfüllen. Er wird Drogenhändler. Nach zehn Jahren endet die Karriere im Gefängnis. Heute kontrolliert Emanuele als Filialleiter die Warenregale und fragt sich: War das erste Leben lebenswerter?
Web-Link PDF ansehen Mehr erfahrenJürg Draeyer, Arzt ohne Grenzen
Es gibt Orte in der Welt, wo keine CNN-Reporter hingehen, dafür Ärzte von Médecins sans Frontières MSF. Einer von ihnen ist Jörg Draeyer aus Bern. Vor zwei Jahren war er in Baharak, einem Nord-Allianz-Gebiet im gebirgigen Osten Afghanistans. Wäre er dort mit seinem Elektromobil «Twike» angedüst, hätten sich möglicherweise einige Schleier gelüpft.
PDF ansehen Mehr erfahrenKleinkrimineller Nebel
Nie werde ich mich an die Überwachungskameras aus Fleisch und Blut gewöhnen. Da weigert sich jeglicher Wille. So stürmte ich gestern noch schneller als sonst in einen dieser staatlichen Denner-Läden mit Globus-Preisen hinein, einfach an der Securitas vorbei.
PDF ansehen Mehr erfahrenOptische Reize
Neulich schreckte eine Kollegin auf, als sie irrtümlich eine geschliffene Sonnenbrille aufsetzte. Der Baum in der Ferne schaute ihr plötzlich mit sattgrünen Blättern und einem filigran strukturierten Stamm entgegen. Darum herum verwandelten sich die skizzenhaften Gestalten zu mehr oder weniger individuellen Menschen.
PDF ansehen Mehr erfahrenWenn die Vögel es klingeln lassen
Männliche Vögel imitieren die künstlichen Geräusche und bauen sie in ihr Repertoire ein.
PDF ansehen Mehr erfahrenCyberhippies im Reich des toten Despoten
Eine Millenniumsparty in Marokko hat im Cyberspace gerufen. Alle haben es gehört: Japaner, Russen, Amerikaner, Franzosen, Kanadier, Engländer, Spanier, Spinner, auch Österreicher, natürlich Schweizer.
PDF ansehen Mehr erfahrenGestandener Tanz
Wenn der Luzerner tanzt, dann steht er. Wie ein Hüne, vielleicht auch wie ein kleiner Faun, steht er im Raum, und in seiner Hand hält er ein Bierglas. Beinahe rhythmisch führt er dessen Inhalt zu den Lippen – den sinnlichen? – und wieder zurück. Der Arm als einzelne Extremität bewegt sich, losgelöst vom restlichen Körper. Isolation heisst dies in der Fachsprache, wird sie zur Kunst erhöht.
PDF ansehen Mehr erfahrenKuba – Zustände wie im Paradies
Havanna, blendender Sonntagnachmittag, eine Wohnung unmittelbar am Malecón. Hinter dem Horizont versucht Miami durchs Fenster hineinzuschauen. Während mein kubanischer Begleiter sich von der Faszination dieser Stadt auf der anderen Seite der Meerenge geradezu magisch angezogen fühlt, halte ich ein kleines schwarzes Ding in den Händen.
PDF ansehen Mehr erfahrenAlles fliesst
Die zahlreichen Schachtdeckel deuten’s an: Unter dem Strassenbelag muss es weitergehen. Einer, der Luzerns vernetzten Untergrund kennt wie andere die Oberwelt, ist Walter Scheuber. Täglich prüft er das städtische Abwassersystem und taucht mit dem Kanalfernsehen in Abwasserleitungen. Eine Reportage.
PDF ansehen Mehr erfahrenÖstliche, fernöstliche und afrikanische Läden in Luzern
Auf dem Luzerner Boden gedeihen kunterbunte Läden. Musik, Flimmerkiste, Geruch von Gewürzen und tropischen Früchten, Kronleuchter: das Tohuwabohu stimmt. Eine Reportage zu verschiedensten Geschmackswelten auf kleinem Raum.
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